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Info über Time-Line Therapie

Die Time-Line Therapie, entwickelt von Tad James, hat ihre Wurzeln im bekannten Neurolinguistischen Programmieren (NLP), einem relativ jungen Gebiet der Psycho-therapie, das auf der Hypnotherapie von Milton Erickson, der Verhaltenstherapie von Fritz Perls und der Familientherapie von Virgina Satir beruht. Die Time-Line Therapie geht davon aus, dass jeder Mensch die Welt anders wahrnimmt, und zwar aufgrund von Filtern, die die Wirklichkeit verzerren, verallgemeinern und selektiv löschen. Eines dieser Filter ist die Art und Weise, wie jeder Mensch innerlich seine Erinnerungen speichert, die Zeitachse oder englisch "Time-Line". 

1. Schritt: Negative Emotionen beseitigen
Wenn der Mensch lernt, mit dieser Zeitachse zu arbeiten, kann er Erinnerungen so verarbeiten, dass keine negativen Gefühle damit verbunden sind. Dadurch wird er ausgeglichener und bekommt wesentlich mehr Energie. Ausserdem wird er flexibler in seinem Verhalten, und häufig verbessern sich seine privaten und beruflichen Be-ziehungen. Limitierende Entscheide (z.B. "Ich darf nicht wohlhabend sein", "Ich darf nicht attraktiv sein"), die aufgrund eines verdrängten Erlebnisses gefällt wurden, kön-nen rückgängig gemacht und durch positive Entscheidungen ersetzt werden

2. Schritt: Psychosomatische Störungen beseitigen
Selbst traditionelle Schulmediziner sind heute der Meinung, dass mindestens 80 Prozent aller Krankheiten psychosomatischer Natur sind. Die Time-Line Therapie ist kein Ersatz für die traditionellen Therapie-Methoden, sie kann jedoch den Gesundungsprozess beschleunigen. Gute Erfahrungen mit Time-Line Therapie zeigen sich insbeson-dere auch bei Phobien wie Mäuse- und Schlangenangst, Platzangst und Höhenangst. Ebenso bei Legasthenie und Konzentrationsstörungen bei Kindern. 

3. Schritt: Die Zukunft programmieren
Sobald die Vergangenheit erfolgreich "bereinigt" ist, kann auf die gleiche Weise die Zukunft programmiert werden. Dabei geht es nicht um ein blindes Wunschdenken, sondern darum, dass jeder Mensch die Pflicht hat, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen und sein Lebensschiff dorthin zu steuern, wo er es haben will. 

(Text mitgeteilt von: Brigitte A. Parpan, 6373 Ennetbürgen)

 

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