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Info über Klangbett-Therapie

Es war der griechische Mathematiker und Philosoph Pythagoras, der die harmonisierende Wirkung von Tönen und architektonischen Proportionen auf den Menschen erforschte. Pythagoras experimentierte bei seinen Forschungen mit dem "Monochord", einem Instrument mit nur einer Saite, auf dem er den Steg unter der Saite verschieben konnte, so dass er entweder zwei gleich lange Teilsaiten erhielt oder eine kürzere und eine längere. Bei bestimmten ganzzahligen Verhältnissen dieser Längen, die in der Musik der Quint, Quart, Terz etc. entsprachen, tönten die beiden Teilsaiten harmonisch für den Menschen. Und die griechischen Tempel, die entsprechend diesen Erkenntnissen gebaut wurden, wirkten sowohl körperlich wie auch seelisch harmonisierend auf ihre Besucher.

Auf dieser harmonisierenden Wirkung beruht auch die Konstruktion des Monochords oder "Klangbetts". Streng genommen ist es zwar kein Einsaiten-Instrument - es sind jedoch alle rund 50 Saiten auf den gleichen Ton gestimmt. Das Klangbett wird so gebaut, dass die Saiten möglichst viele Obertöne erzeugen, die alle von Natur aus in der Quint, Quart, Terz etc. schwingen. So wird ein Klangvolumen erzeugt, dessen Wirkung auf den Menschen ebenso harmonisierend und heilend ist wie ein griechischer Tempel. Die Wirkung wird noch unterstützt dadurch, dass der Klient/die Klientin beim Spielen des Klangbetts direkt auf dem hölzernen Klangkörper liegt. Man kann so die Vibrationen des Klangbetts im ganzen Körper spüren. Die schwingenden Töne übertragen ihre harmonisierende Wirkung auf die körperliche und seelische Ebene. Mit dem Spielen des Klangbetts wird dem Menschen Harmonie angeboten, und da, wo er körperlich oder seelisch aus dem Gleichgewicht geraten ist, kann er sich wieder in die Harmonie einschwingen und so Heilung finden. Das Klangbett wird sowohl für körperliche wie für seelische Belange eingesetzt. Die Wirkung wird als ausserordentlich tiefe Entspannung wahrgenommen, in der Heilung geschehen kann. Benützer berichten u.a. über spontanes Verschwinden von Migräne und Nierenkolikschmerzen, über Besserung bei Depression, über Aufsteigen von Lösungsideen für Probleme, Verschwinden von Jetlag, über erwünschtes Einsetzen von Wehen sowie über körperlich-seelische Regeneration bei Erschöpfung. Die Menschen reagieren verschieden stark auf das Klangbett - immer jedoch positiv, auf eine Besserung hin.
(Frau Dr. Marianne Rutz, 8700 Küsnacht)

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