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Info über Reittherapie

Therapeutisches Reiten umfasst pädagogische, psychologische, psychotherapeutische, rehabilitative und sozial-integrative Massnahmen, die über das Medium Pferd umgesetzt werden. Zielgruppe sind Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit körperlichen, seelischen und sozialen Entwicklungsstörungen oder Behinderungen. Die Entwicklungsförderung steht dabei im Mittelpunkt; reiterliche Fähigkeiten sind dagegen eher nebensächlich. Naturgemäss gehören zum Fach auch andere Reittiere, die heute noch selten eingesetzt werden (Esel, Lamas, Kamele, usf.).

Therapeutisches Reiten umfasst die Bereiche:

heilpädagogisches Reiten (auch Reitpädagogik genannt),
heilpädagogisches Voltigieren,
und Hippotherapie (als Krankengymnastik)

Neben diesen drei bekannten Feldern des Therapeutischen Reitens, hat sich weiterhin der Bereich „Therapeutische Förderung mit dem Pferd“ weiterentwickelt. Dabei steht vor allem das therapeutische Handeln im Vordergrund. Folgende Anwendungsbereiche finden sich in diesem thematischen Rahmen:

Ergotherapeutische Förderung mit dem Pferd
Logopädische Förderung mit dem Pferd
Psychotherapeutische Förderung mit dem Pferd

Umgangssprachlich wird Therapeutisches Reiten oft auch als Reittherapie bezeichnet. Aus fachlicher Sicht ist Reittherapie aber ein eigenständiger Arbeitsbereich mit Parallelen zum heilpädagogischen Reiten, der sich hauptsächlich mit psychischen und psychosomatischen Krankheiten beschäftigt. Sowohl für Reitpädagogen als auch für Reittherapeuten gibt es getrennte Ausbildungen. (Quelle: wikipedia)

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