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Info über Meridianorientierte Therapie

MET nach Franke®
Meridian-Energie-Techniken nach Franke® (MET) ist ein Verfahren, bei welchem durch sanftes Beklopfen bestimmter Meridianpunkte energetische Blockaden aufgelöst werden können. Anwendungsgebiete sind u.a. Ängste, Ärger, Traumata, Frustrationen, Stress, Burn-Out, Schlafstörungen, Schuldgefühle und Raucherentwöhnung. Ent-wickelt wurde das Verfahren von Rainer und Regina Franke. 
Die Technik verbindet psychologische Erkenntnisse mit dem alten Wissen der Chinesen um das Beklopfen der Meridianpunkte. Sie ist von jedermann leicht erlernbar, so dass alltägliche Probleme wie z.B. Stress, selber behandelt werden können. Emotional Freedom Technique (EFT)

Tapping (Meridianorientierte Therapien)
Emotional Freedom Technique (EFT) wurde von Gary Craig auf der Basis der Thougth Field Therapy (TFT) von Roger Callaghan entwickelt. Bei beiden Techniken wird davon ausgegangen, dass negative Emotionen den freien Energiefluss im Organismus hemmen. Nachgewiesen werden solche Beeinflussungen durch die Messung von Herzfrequenz, Hautwiderstand, Hauttemperatur, Muskelaktionspotential usw. Negative Gedankeninhalte wirken sich "kontrahierend" auf das vetetative Nervensystem aus, führen also, wie bei der Angstreaktion, zu einem Zusammenziehen von Muskeln und Blutgefässen. Dabei sind es nicht die Gedanken oder Erinnerungen selbst, die zu solchen Reaktionen führen, sondern die mit diesen Gedanken oder Erinnerungen verbundenen energetischen Reaktionen. Die Gedanken sind noch immer an emotionale Inhalte gebunden und noch nicht in das Hier und Jetzt integriert. Bei der Emotional Freedom Technique wird die Aufmerksamkeit auf solche belastenden Gedanken gelegt, während der Therapeut oder die Therapeutin bestimmte Körperpunkte durch Anklopfen (Tapping) mit dem Finger anregt. Es sind dies ausgewählte Punkte auf dem Meri-diansystem der Akupunkturtheorie der Traditionellen Chinesischen Medizin. Dadurch wird die Konditionierung (Verknüpfung) des negativen Gedankens mit der belastenden Emotion, zumeist Angst, aufgelöst. EFT ist sowohl eine Dekonditionierungs- wie auch eine Desensibilisierungsmethode. ROMPC®: Relationship Oriented Meridian Based Psychotherapie, Counselling and Coaching 

Relationship-oriented Meridian-based Psychotherapy, Counselling and Coaching (ROMPC) ist ein Stress- und Trauma-therapeutisches Verfahren. Es dient der Lösung innerer Blockaden durch Klopfen ausgewählter Meridian-Punkte, induzierten Augenbewegungen, induziertes Blinzeln, atemtherapeutische Interventionen, hypnothera-peutische Affirmationstechniken im Kontext eines beziehungsorientierten Therapie- und Beratungsansatzes. Dabei werden unterschiedliche Methoden der Energy Psychology verwendet wie Emotional Freedom Techniques (EFT) nach Graig, Thought Field Therapy ( TFT) nach Callahan, Be Set Free Fast (BSFF) nach Nims, Sucessive Point Protocol (SPP) nach Lammers, Rapid Eye Technology (RET) nach Johnson. ROMPC ist ein schonendes und zugleich sehr wirksames Verfahren, das traumatisch be-dingte Blockaden auflösen kann. Es ist ein ergänzendes Verfahren, das die eher Frontalhirn-orientierte Arbeitsweise traditioneller Beratungs- und Therapieansätze da-durch erweitert, dass das limbische System direkt angesprochen wird. Amygdala (Mandelkern), ein Teil des limbischen System, ist für die Auslösung von Angst und Stress im Organismus verantwortlich. Hier setzt ROMPC an. Flashbacks, aber auch innere Blockaden, die vielfach mit negativen Gefühlen einhergehen, stören das Energiesystem des Körpers und beeinträchtigen den natürlichen Fluss der Lebensenergie und beeinflussen die innere Befindlichkeit einer Person.

Somatic Experiencing nach Peter Levine
Somatic Experiencing wurde von Dr. Peter Levine entwickelt, um Traumata (unbewältigte körperliche und seelische Schockerlebnisse) zu behandeln. Solche Erlebnisse können Schocktraumata sein, wie z.B. schwere Krankheiten, Verkehrsunfälle, Katastrophen, Krieg, Missbrauch, Bedrohung und Gewalt und anderes. Für die Bearbeitung solcher traumatischer Erfahrungen hat Peter Levine eine Methode entwickelt, die auf Beobachtungen des Verhaltens in der Tierwelt bezug nimmt, insbesondere auf die Stimulus-Reaktions-Schemata mit den drei verschiedenen Verhaltensmöglichkeiten "Flucht", "Angriff" oder "Totstell-Reflex". Im Unterschied zu Tieren in freier Wildbahn, gelingt es uns Menschen zumeist nicht, die durch das traumatisierende Erlebnis mobilisierte Stress-Energie wieder abzubauen, so dass eine nachhaltige Traumatisierung bestehen bleibt. Der Organismus reagiert auch nach dem schädigenden Ereignis weiterhin so, als würde er unter akuter Bedrohung stehen. Das Trauma bleibt weiterhin im Nervensystem gebunden. Bei Somatic Experiencing wird diese in Abwehrkräften gebundene Energie schrittweise aufgespürt und abgebaut. 
 

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